IBVM Spanien
Die IBVM-Schwestern kamen dank des Missionsgedankens von Teresa Ball (Irland) nach Spanien. 1845 gründete sie eine Gemeinschaft in Gibraltar, von wo aus die Schwestern nach Spanien kamen und eine Schule in Cadiz gründeten. Die Herkunft der ersten Schwestern führte dazu, dass man sie als „Irlandesas“, Irinnen, bezeichnete. Unter diesem Namen sind sie in Spanien bis heute den meisten Menschen bekannt.
Doch diese ersten Schritte führten nicht weit. Zehn Jahre später mussten die Schwestern Spanien aufgrund von politischer Instabilität wieder verlassen. Doch 1888 machten sie einen neuen Anlauf, angeführt von M. Stanislaus Murphy. Diesmal ließen sie sich in Castilleja de la Cuesta (Sevilla) nieder, wo sie bis heute leben und von aus sie weitere Niederlassungen in Sevilla, Madrid und Bilbao gründeten.
Historisch gesehen lag ihr Schwerpunkt auf dem Bildungswesen – es gibt sechs BVM-Schulen in Spanien -, aber heute sind die IBVM-Schwestern auch in anderen Bereichen tätig, wie z. B. in der Sozialarbeit und der Pastoral.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.ibvm.es
In Spanien sind auch die Schwestern der CJ vertreten und beide Kongregationen arbeiten bereits in verschiedenen Bereichen zusammen, zum Beispiel bei der Gründung einer gemeinsamen Stiftung für die acht Mary-Ward-Schulen im Land.