IBVM Peru

Die IBVM Mission in Peru wurde im Oktober 1981 von Spanien aus gegründet. Sieben Schwestern ließen sich in Chiclayo, an der Nordküste Perus, und in Lámud, in den Bergen gelegen, nieder. In Chiclayo lebten sie in einem Exerzitienhaus, das von Jesuiten betrieben wurde und engagierten sich in der Verkündigung und in der Jugendarbeit.

Im folgenden Jahr begann Sr. Irene, die eine Ausbildung zur Krankenschwester absolviert hatte, ihre Arbeit im Gesundheitszentrum. Irene ist die einzige dieser ersten Gruppe, die noch in Peru lebt. In Lámud arbeiteten die Schwestern in der Bildung, im Gesundheitszentrum, in der Pfarrgemeinde und in der Pastoral und Katechese für Menschen in ländlichen Gebieten – herausfordernde Sendungen, die sehr erfüllend waren und zu engen Verbindunngen zu den Mitgliedern der Dörfer und Gemeinden führte.

In den Jahren nach der Gründung kamen weitere Schwestern aus Spanien, Irland, Australien und Indien. Darüber hinaus schlossen sich uns einige Laien au, die unsere Sendung unterstützen und in unserer Spiritualität leben. Wir haben viel Leben, Enthusiasmus und Einsatz erlebt. Einige Schwestern kehrten nach einigen Jahren Einsatz in Peru in ihre Heimatländer zurück. Es gab auch einige Berufuungen von peruanischen Frauen, jedoch lebt nur noch eine von ihnen heute in unserem Institut. Mit den Jahren begannen wir neue Aufgaben und beendeten sie auch wieder. Dabei standen immer Bildung, Pastoral und Sozialarbeit im Mittelpunkt – je nach den talenten der jeweiligen Personen und den Bedürfnissen der Menschen in der Region wurden diese jedoch angepasst. Eine interkulturelle Identität war von Anfang an kennzeichnend für die Mission des IBVM in Peru.

1998 wurde Peru zu einer Region und ist das bis heute. Die neun Schwestern arbeiten mittlerweile in den Außenbereichen von Lima – San Martín de Porres, Jicamarca und Huaycán. Das Apostolat konzentriert sich auf soziale Gerechtigkeit und die Social Development Goals der Vereinten Nationen, sei es in der „Faith and Joy School“, den beiden Gesundheitszentren, dem Frauenzentrum oder in der Gemeindepastoral, bei Exerzitien, bei der Gefängnisseelsorge und bei der Vernetzung für Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung, bei Workshops usw. Die Mitglieder der Mary-Ward-Familie bekommen Aus- und Weiterbildungen für ihre jeweiligen Aufgaben und sind so Frauen, wie Mary Ward sie sich für die Zukunft gewünscht hat.

In den letzten Jahren hat sich die Region Peru den CJ-Schwestern in Argentinien, Brasilien und Chile angenähert, und die Worte von Mary Ward „Was man gemeinsam tun kann, soll man nicht allein tun“ sind ein Ansporn für eine größere Einheit der beiden Zweige der Mary-Ward-Familie.

 

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