IBVM-Generalat, Rom
Das Generalat des IBVM, auch als Casa Loreto bekannt, wurde am 3. Januar 1976 gegründet. Damals war Agnes Walsh Generaloberin. Sie war bei der Generalkongregation 1974 gewählt worden. Damals war das Generalat in der Viale Appio Claudio 10, etwas außerhalb des Zentrums von Rom. Die Generaloberin und die vier Generalrätinnen, die Generalsekretärin und die Generalprokuratorin wohnten dort und nahmen ihre Arbeit auf. Darüber hinaus unternahmen sie zahlreiche Reisen für Visitationen und Konsultationen in die Provinzen und Regionen des Instituts weltweit.
Nach 27 Jahren in der Viale Appio Claudio und in der Folge des Generalkapitels von 1998 wurde beschlossen, dass ein Ort gebraucht wird, der näher am Stadtzentrum liegt. So wurde zwei jahre nach Beginn der Amtszeit von Mary Wright und ihrem Generalrat ein passendes Gebäude in der Via Massaua 3 gefunden und 2001 zog das Generalat dort ein. Seit 2001 haben die Mitglieder des Generalrats und die Generalsekretärin dort gelebt, gearbeitet und zahlreiche Arbeitstreffen durchgeführt, auch viele Reisen gehörten dazu, um auch die weit entfernt gelegenen Kommunitäten des Instituts in der ganzen Welt zu besuchen.
Auch außerhalb von Arbeitstreffen und Konferenzen hat das Team zahlreiche Schwestern, Kolleginnen und Gäste in der Casa Loreto willkommen geheißen. Weitere Dienste, die zum erweiterten Verwaltungsteam gehören, sind das Archiv und die Finanzverwaltung des IBVM, die sich in Dublin, Irland, befinden. Seit 2020 arbeiten CJ und IBVM im Bereich Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung zusammen und haben dazu ein gemeinsames Büro in Rom eröffnet. Auch weitere Aufgaben übernehmen CJ und IBVM zusammen. Sie gehören zum Generalat, arbeiten aber andernorts: das Büro bei den Vereinten Nationen in New York, USA und das Kommunikationsteam in Madrid, Spanien.
Seit 2014 haben der Generalrat von Sr. Marian Moriarty (RIP) und die aktuelle Generloberin Sr. Noelle Corscadden mit ihrem Team, Igora Pinto, Judy Nekesa, Macarena Fernandez de Bobadilla and Brenda Eagan die Arbeit und die Tradition früherer Leitungsteams fortgesetzt. Sie haben zudem einen formalen Unterscheidungsprozess begonnen, um einen Weg zu einer Einheit mit den Schwestern der Congregatio Jesu auszuloten – um die Ecke in der Via Nomentana und weltweit. Diese lang ersehnte Einheit hat sich als eine leidenschaftliche Reise zum Einssein herausgestellt.
Weitere Informationen gibt es unter www.ibvm.org