CJ Chile
1934 kamen drei Schwestern aus Ausgburg und Bamberg im Norden Chiles an. Sie begannen schon im folgenden Jahr mit dem Schulunterricht für Mädchen. Schnell kamen weitere Schwestern aus Deutschland, um sie zu unterstützen.
1953 wurde aus kleinen Samen ein starker Baum – die Chilenische Provinz. Heute leben und wirken Schwestern in Antofagasta, Santiago, Chillán, San Carlos, San Ignacio und San Fabián de Alico.
36 Schwestern leben in sieben Kommunitäten im ganzen Land. Die wichtigste Aufgabe ist noch immer im Bildungsbereich. Hier übernimmt die CJ die Koordination eines Netzwerks aus fünf Schulen, zu denen auch eine Berufsschule gehört. Weitere Schwestern arbeiten in der Gemeindepastoral und in sozialen Projekten auf dem Land.
Seit dem 1. April 2021 gehört Chile zur Amerindischen Provinz, die aus dem Zusammenschluss der Provinzen Argentinien, Brasilien und Chile entstanden ist.
Die drei Länder, in denen die CJ aktiv ist, haben eine enge Verbindung zum IBVM in Peru. So organisieren sie beispielsweise gemeinsame Aus- und Weiterbildungen sowie gemeiname Exerzitien. Auch bei der Ordensausbildung und der Schulung ihrer Führungskräfte arbeiten sie eng zusammen.
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